Sobald das Betriebssystem einen Schaden genommen hat, kann es nicht mehr funktionieren und Daten könnten verloren gehen. In diesem Fall kann man eine interne Festplatte extern anschließen.
Externe Gehäuse
Speziell angefertigte Gehäuse ermöglichen den Anschluss einer internen Sata Festlatte. Die passenden Anschlüsse sind im inneren versteckt und man muss die Festplatte nur noch in das Gehäuse schieben. So wird sie als eine externe Festplatte anerkannt und die Daten können gesichert werden. Auch eine Neuinstallation des Betriebssystems ist nun machbar. Bei dem Kauf eines solchen Gehäuses sollten Sie unbedingt auf die Größe Ihrer Festplatte achten. Sie wird in Zoll angegeben und ist meist auf dem Etikett unter oder über der Speicherkapazität notiert.
Dockingstationen
Sie können einfach per USB mit dem Computer verbunden werden. Nun kann man die interne Festplatte extern anschließen. Dazu sollten sie die Platte in richtiger Richtung auf die Dockingstation setzen. Der Computer erkennt nun eine externe Festplatte. Die Treiberinstallation für die Dockingstations erfolgt automatisch durch das Betriebssystem. mit dem die interne Platte verbunden werden soll. Die meisten Stationen haben einen USB 2.0 Anschluss, über den sie mit dem PC verbunden werden.
Fazit
Beide Varianten sind recht kostengünstig und eignen sich gut, wenn Daten verloren gehen könnten, ein Betriebssystem neu aufgespielt werden muss oder wenn man die Festplatte einfach als mobilen Speicher nutzen möchte. Die Bedienung der Dockingstations ist am einfachsten, da nichts geschraubt sondern nur gesteckt wird. Sie sind meist für mehrere Festplattengrößen ausgelegt, was bei vielen externen Gehäusen nicht gegeben ist.