Bei der Entscheidung für das passende Haustier gibt es mehrere bestimmende Faktoren: persönlicher Geschmack, Wohn- und Lebenssituation, Gewohnheiten, Mobilität, wirtschaftliche Situation, Pflegeaufwand und eventuelle Allergien.
Hunde
Wer sich für einen Hund entscheidet, muss sich zuerst die Frage stellen, ob ein regelmäßiges Ausführen und Betreuen über Jahre sicher gewährleistet werden kann. Je größer der Hund ist, desto mehr Auslauf und Futter braucht er. Für Familien sollte eine als kinderfreundlich bekannte Rasse gewählt werden. Zeit und gute Gehfähigkeit sind Voraussetzung.
Katzen
Katzen sind relativ eigenständig und können viel Zeit ohne Betreuung verbringen. Lange Zeiten ohne Bezugsperson nehmen sie übel. Katzen sind häufig mehr an ihrer Umgebung als an Personen gebunden. Umzüge vertragen sie meist schlecht. Bei Wohnflächen unter hundert Quadratmetern sollten sie jederzeit selbstständig nach draußen können.
Tipp: Ragdollzucht im Raum München
Vögel
Sie sind pflegeleicht und werden meist im Käfig gehalten. Für ältere Personen mit eingeschränkter Mobilität sind Wellensittich, Kanarienvogel und Co. ideal geeignet. Nicht zu unterschätzen ist der Lärm, den Vögel machen können. Lärmempfindliche Menschen sollten die Gattung sehr genau auswählen.
Fische
Fische wirken pflegeleichter, als sie sind. Wenn es kein vereinsamter Goldfisch im Glas sein soll, sollte der Halter eine Affinität zu Wasser und Aquaristik haben. Regelmäßiges Füttern und die Pflege des Aquariums erfordern Zeit. Ähnliches gilt für Amphibien im Terrarium.
Tiere mit Teilauslauf
Hasen, Kaninchen, Ratten, Schildkröten und Frettchen können im Käfig leben, brauchen aber regelmäßigen Auslauf. Dafür muss die Wohnung oder der Garten geeignet und weglaufgesichert sein.
Käfigtiere
Meerschweinchen, Hamster und Mäuse leben im Käfig. Meerschweinchen sind tagaktiv, Hamster und Mäuse nachtaktiv. Sie können bei angemessener Käfigpflege und Fütterung mehrere Tage alleine gelassen werden.
Bild: shutterstock.com / Richard Whitcombe
