Eigenleistungen beim Hausbau

Oft fehlen nur ein paar Tausend Euro, um sich das gewünschte Eigenheim zu finanzieren. Da stellt sich dann auch ganz schnell die Frage nach Eigenleistungen beim Hausbau. Handwerklich begabte Hausherren wollen vielleicht gleich mit der Arbeit beginnen. Doch Stopp! Hier sollte sich der zukünftige Eigenheimbesitzer erstmal fragen und informieren, bei welchen Gewerken lohnt sich die Eigenleistungen beim Hausbau und wo kann ich wirklich Geld genug sparen, damit es sich lohnt. Denn bei vielen Gewerken ist der Zeitaufwand zu groß oder es ist wirkliches Fachwissen notwendig und teilweise sogar gesetzlich erforderlich.

Finger weg von anspruchsvollen Gewerken
Alle Arbeiten, die gründliches Fachwissen voraussetzen, sollten auch wirklich nur vom Fachmann ausgeführt werden. Dazu gehören Gewerke wie Maurerarbeiten, Heizung- und Sanitärarbeiten sowie Elektroarbeiten. Hier sollte man nur Eigenleistungen erbringen, wenn man genügend Fachwissen hat.

Innenarbeiten als Eigenleistungen beim Hausbau können Geld sparen
Doch bei einigen Gewerken kann man durchaus Geld sparen. Hierzu gehören Malerarbeiten, Fußböden verlegen, Garten anlegen und wer besonders geschickt ist, kann auch die Fliesenarbeiten übernehmen. Das sind Eigenleistungen beim Hausbau, die sich lohnen können.

Wer Eigenleistungen beim Hausbau übernehmen will, sollte sich einen genauen Zeitplan erstellen
Das bedeutet, man rechnet die Stunden aus, die man auf der Baustelle verbringen kann und was die einzelnen Arbeiten an Zeit kosten werden. Hierbei großzügig rechnen, denn einige Arbeiten können sich durchaus verzögern. So spart man nicht nur Geld, sondern schont auch seine Nerven.

Web-Tipp: Immobilienportal der Westfälischen Nachrichten