Frankreich und Deutschland teilen sich ein faszinierendes Naturerlebnis: Die Mosel. Wer gerne radelt, ohne allzu viel Mühen auf sich nehmen zu müssen, ist hier genau richtig.
Gut ausgebaute Infrastruktur
Die Mosel entspringt in den französischen Vogesen. Die Streckenführung beginnt ab Thionville und zeichnet sich durch Einfachheit aus. Es bestehen vielerlei Brücken, die ein Überwechseln zur gegenüberliegenden Uferseite ermöglichen. Immer wieder führt die Route auch an Straßen entlang. In größeren Städten wie Trier ist die Fahrt daher etwas unruhiger. Die Moselradtour umfasst eine Länge von 278,2 Kilometern. Die Strecke ist besonders eben und daher für Anfänger sowie Familien mit Kindern geeignet.
Landschaften des Moselradwegs
Zwischen der deutsch-französischen Grenze und Trier ist das Relief eben. Bis Briedel verliert sich das Fließgewässer dann in einem natürlichen Flusslauf mit vielen Schleifen. Bis zur Mündung in den Rhein zeigt sich die Region mit sanft geschwungenen Weinbergen sowie den beiden reizvollen Mittelgebirgen Hunsrück und Eifel.
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Gesichter der Mosel
Neben dieser mitreißenden Landschaft sprechen besonders die kulinarische und die kulturelle Seite für die Tour. Die Moselradtour gilt als Weinroute. Eine Verköstigung der lokalen Weine bietet sich daher an. Es bestehen viele Möglichkeiten zur Einkehr. Daneben ist das Moseltal gespickt mit vielerlei romantischen Burgen und Ruinen. Auch Überbleibsel der römischen Kultur sind keine Seltenheit.