Der beste Freund des Menschen, der Hund, stammt vom Wolf ab. So wie dieser ist er in erster Linie ein Fleischfresser. Zwar kann er die im Getreide enthaltene Stärke aufgrund seiner Domestizierung durch den Menschen besser verdauen als sein wilder Vorfahr, doch Gluten und andere Inhaltsstoffe können beim Hund Unverträglichkeiten oder Allergien auslösen. Viele der handelsüblichen Alleinfuttermittel für Hunde enthalten mehr Getreide als Fleisch. Tierische Proteine und Fette sind für die Gesundheit und Vitalität der gezähmten Raubtiere jedoch wichtig.
Hunde sind weder Vegetarier noch Veganer
Juckreiz, Hautrötungen, Fellverlust und Magen/Darmprobleme sind nur einige der Symptome, die das falsche Futter bei Hunden auslösen können. Viele Futtermittel beinhalten Geschmacksstoffe, die den faden Geschmack von Weizen, Mais, Soja und anderen Produkten überdecken sollen. Hundefutter ohne Getreide kann auf diese Hilfsmittel verzichten, da die Tiere dieses gerne fressen. Gemüse kann in diesem Futter enthalten sein, denn Möhren, Hülsenfrüchte und andere pflanzliche Produkte liefern hochwertige Vitamine und Mineralstoffe.
Die Preisfrage beim Futter
Sicherlich ist qualitativ hochwertiges Hundefutter ohne Getreide etwas teurer als die billigsten Sorten auf dem Markt. Der Hund kann dieses jedoch besser verarbeiten und scheidet dadurch weniger Ballaststoffe aus, was zu einer besseren Energiebilanz führt. Der Hund braucht kleinere Portionen, was sich wiederum rechnet.
Fazit
Artgerechte Nahrung für den Hund benötigt kein Getreide. Ihr Hund frisst lieber Fleisch und andere tierische Produkte, die er besser verdauen kann und ihm alles liefern, was er benötigt.
