Das immer enger werdende Verhältnis zwischen Menschen und ihren Hunden findet auch in der Namenswahl für den geliebten Vierbeiner Ausdruck. Die Zeiten als Schäferhunde Rex und Dackel Waldi genannt wurden, sind vorbei. Ausdrucksvoll, individuell und möglichst einmalig sollen die Namen heute sein. Im Trend liegen derzeit indianische Hundenamen, die diesem Wunsch optimal entsprechen.
Namen als Ausdruck der Persönlichkeit
Der Vorzug indianischer Namen ist leicht erkannt. Sie sind nie eine sinnlos erscheinende Aneinanderreihung von Vokalen und Konsonanten. Hinter jedem von ihnen verbirgt sich ein klares Bild, das eine Eigenschaft, gesellschaftliche Position oder einen Wunsch formuliert. Verankert ist diese Tradition im indianischen Glauben, für den eine starke Anbindung an die Vorfahren und geistige Welt typisch ist. Ein Name sollte schützen und gleichzeitig den Auftrag verdeutlichen, der dem Träger für sein Leben auferlegt war.
Tausende Namen stehen zur Auswahl
Indianische Namen sind hübsch und gleichzeitig spirituell und voller Gefühl. Besser kann man seiner Zuneigung nicht Ausdruck geben. Ahyoka bedeutet beispielsweise sie: brachte Fröhlichkeit, Namida Sternentänzerin. Das sind zwei indianische Hundenamen für weibliche Tiere. Ebenso differenziert ist das Angebot für Rüden. Ohitekah ist das indianische Wort für mutig und passt damit auch zu kleinen besten Freunden. Majestätischer ist Micanopy, das mit großer Anführer ins Deutsche übersetzt wird.