Einlagensicherungsfonds Deutschland
Bzgl. der Einlagensicherung gibt es in Deutschland gesetzliche Richtlinien, die auch noch durch eine freiwillige Einlagensicherung ergänzt werden. Einlagensicherungsfonds sind Sicherungssysteme der Banken, die oft noch durch freiwillige Einlagensicherungsfonds von Banken ergänzt werden. Bei Sparkassen oder Genossenschaftsbanken existieren z.B. eigene Sicherungssysteme. Alle großen Banken einer großen Branchen zahlen jährlich eine gewissen Beitrag in diesen Fonds ein.
Durch diese Sicherungsfonds sollen die Kundengelder vollständig abgesichert werden. Wenn eine Bank insolvent geht, d.h. Pleite geht und kein Geld mehr auszahlen kann, dann soll so gewährleistet sein, dass der Kunde trotzdem an sein Geld kommt. Ein Tagesgeld und Festgeld greift diese Einlagensicherung natürlich auch.
Auf Leistungen von freiwilligen Sicherungsfonds gibt es keinen gesetzlichen Anspruch, es ist sozusagen ein Privileg und kein Recht.
Bevor jemand heutzutage zu einem Tagesgeldanbieter in der Schweiz, Österreich oder Luxemburg geht prüft er erstmal, ob diese Bank oder das Kreditinstitut in den deutschen Einlagensicherungsfonds einzahlt. Meist erhält man über die Webseite nicht genügend Informationen. Natürlich ist es sehr wichtig zu wissen ob sie das tut oder ob die Einlagen überhaupt nicht abgesichert sind. Natürlich gilt das auch für Festgeld und andere Produkte. Sichere Geldanlagen sind den Anlegern wichtig und sicher.
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